Unter einem Hochbeet versteht man eine erhöhte Anbau- beziehungsweise Beetfläche. Da hierbei keine Grünfläche nötig ist, eignen sich Hochbeete nicht nur für den Garten. Auch die Bepflanzung auf Terrassen, Balkonen, Hinterhöfen oder in Eingangsbereichen ist damit hervorragend möglich. Aus diesem Grund werden Hochbeete derzeit besonders in städtischen Gebieten als Gestaltungselemente immer beliebter. Doch Hochbeete bringen sogar noch weitaus mehr Vorteile mit sich.
Vorteile von Hochbeeten
Ein großer Vorteil eines Hochbeetes ist das Wegfallen des Bückens bei der Gartenarbeit. Gerade älteren Menschen wird dadurch das Gärtnern wesentlich erleichtert, da der Rücken entlastet ist. Und auch für Rollstuhlfahrer sind Hochbeete wesentlich praktischer, da die Gartenarbeit auf einer angenehmen Höhe problemlos verrichtet werden kann.
Durch die erhöhte Position sind Hochbeete zudem wesentlich weniger von Unkraut befallen, da der Samenflug hauptsächlich am Boden stattfindet. Da Hochbeete und Pflanzkübel allgemein unabhängig von der Bodenbeschaffenheit der Umgebung sind, gedeiht hier fast alles ohne Probleme. Generell sind Hochbeete optisches Highlight und praktisches Gestaltungselement zugleich. Im Außenbereich entsteht eine neue bepflanzte Ebene, wodurch dieser optisch aufgelockert wird. Durch den mobilen Untergrund lassen sich Hochbeete zudem problemlos umstellen und verrücken, wodurch jede Menge Gestaltungsvielfalt entsteht.
Hochbeet anlegen: Der richtige Hochbeet-Aufbau
Bei einem Hochbeet bietet sich vor allem die sogenannte Mischkultur an, also die Bepflanzung durch verschiedene Pflanzenarten. Klassische Gemüsesorten neben Kräutern und dazwischen ein paar farbenfrohe Blumen zu pflanzen ist hier gut möglich.
Für die optimale Bodenbeschaffenheit und Belüftung sollte der Hochbeet-Aufbau nach einem bestimmten Schema erfolgen.
Als Basis kann ein feinmaschiges Drahtgitter auf der Grundfläche eingebaut werden. Dieses schützt das Hochbeet vor Mäusen und anderen kleinen Nagern. Ganz unten im Beet wird nun eine Schicht aus grob gehächselten Ästen und Zweigen aufgestapelt, die für eine gute Luftzirkulation sorgt. Darüber folgt eine Schicht aus Gartenabfällen: Laub, Rasenschnitt, Kompost und reifer Mist eignen sich hier super. Die dadurch entstehende Verrottungswärme sowie diverse Nährstoffe unterstützen das Pflanzenwachstum optimal. Anschließend folgt eine Schicht aus Humus oder gekaufter Gartenerde. Diese letzte Schicht sollte mindestens 30 cm dick sein. Nun ist das Hochbeet bereit zur Bepflanzung.
Für die besten Ergebnisse sollten Sie das Hochbeet nicht umgraben, da sonst die Schichtung und die damit gebildete Fauna durcheinandergebracht werden. Stattdessen sollten Sie etwa alle fünf bis sieben Jahre das Hochbeet neu anlegen: einfach komplett entleeren und danach wie bei einer Neuanlage befüllen.
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